Happy new year!

Chicago hat noch mehr zu bieten als bewölkten Himmel so dass man den Lake Michigan und die Spitzen der Wolkenkratzer nicht sieht. Was? Hmm, z.B. die Chicago Bulls. Gegen die Clevland Cavaliers mit LeBron James. Sieg für die Bulls mit 103 : 95 (oder so).
War wirklich unterhaltsam aber ich hab' auch gemerkt, dass Hockey um Meilen besser ist.

Guten Rutsch Euch allen!

City of Blues

Dem Schneesturm in den Bergen entkommen war St. Louis eigentlich nur als Zwischenstation gedacht. Von Salina nach St. Louis in 7 Stunden, nur um den Arch - Das Tor zum Westen- zu sehen.
Die Abendgestaltung erwies sich aber als sehr erfolgreich und wir hatten eine Menge Spaß. Und ich am nächsten Tag einen zwiemlich schweren Kopf.
Mittlerweile sind wir in Chicago angekommen, 6° und kein Schnee. Ideal um Silvester im Millenium Park zu feieren.

We rocked the Rockies

Howdy, gerade sind wir in Denver angekommen, damit sind wir unseren Plänen einen ganzen Tag voraus. Zu dieser 10-Stunden-Fahrt haben wir uns entschlossen, nachdem wir die Wettervorhersagen für die kommenden Tage für die Rocky Mountains die Interstate 70 entlang gehört haben.
Den Sonnenaufgang in Bryce Canyon und nachmittags den Arches National Park haben wir uns aber trotzdem nicht entgehen lassen.

Endlich bin ich dazugekommen die San Diego-Bilder hochzuladen.

Right here, right now

Hier eine Internetverbindung bekommen scheint schwieriger zu sein als in Ghana.
In Las Vegas dermaßen teuer, in Williams dermaßen nicht funktionierend.
Frohe Weihnachten! Im Moment befinde ich mich mit meinen Gefährten in Hatch, Utah.
Der bisherige Trip:
Las Vegas: 20 Dollar verspielt und bis 4 Uhr unterwegs gewesen.
Hoover Dam: Ich fühle mich an den Hindukusch oder sonstwo versetzt. 80% Inder, 15% Chinesen, 5% nicht näher definierbare Weiße. Die feiern halt keine Weihnachten.
Fahrt nach Williams: Arizona ist langweilig. Flach und immer geradeaus.
Grand Canyon: Die zwei Hauptattraktionen Arizonas auf einen Streich. Das große Loch im Boden bei Sonnenaufgang und Kojoten im Dunkeln auf der Strecke dorthin.

Einen dieser Zeitgenossen haben wir dann auch mitgenommen. Nur war er etwas stur, wollte unbedingt in die andere Richtung und seinen Kopf durchsetzen. Da hatte unsere Stoßstange dann aber was dagegen. Was wiederum er sich nicht gefallen ließ und ein Andenken davon mit über den Jordan nahm.

Reise, Reise

Und ab geht's.
Beginn des Road Trips: Samstag, 23.12.2006, Los Angeles.
Geplantes Ende: Mittwoch, 03.01.2007, New York.
Die Route: Las Vegas (besinnliche Weihnachten), Grand Canyon, Utah National Parks, Denver (oder auch nicht, das bestimmt das Wetter), Kansas City, St. Louis, Chicago (Silvester!), Pittsburgh, Washington D.C., Philadelphia, New York.

Hier die genau Route. Thanks, Ritesh.

Nach ein paar Tagen "big apple" dann Flug nach San Francisco, ein paar Tage dort und zurück nach L.A. um am 16.01 den Flug Los Angeles - Philadelphia - Heimat zu nehmen.
Das ganze bedeutet, ich werde nicht mehr in meine Wohnung hier in Hollywood zurückkommen und bin deshalb auch schon mit Packen beschäftigt.
Ein bisschen komm' ich mir wie in der Formel 1 vor: Es zählt jedes Gramm.
In der Boxengasse, aber auch in ewiger Erinnerung an treue Dienste bleiben:
- 7 T-shirts
- Zwei Garnituren Bettwäsche
- Eine Hose
- Ein Handtuch
- Zwei Romane
- Ein Heizlüfter/Ventilator Typ HZ-2800P
- Ein Paar "le coq sportif" sneaker
to be continued

Es ist zudem damit zu rechnen, dass während der Fahrt diverse Kleinteile über Bord gehen.
Das durch dieses Verfahren gewonnene Gewicht wird am Zielort passgenau durch Neuerwerbe aufgefüllt.

Ich wünsche allen schon einmal ein frohes Weihnachtsfest.

Back from SD

So, die 1 1/2 Tage in San Diego waren sehr schön, man könnte dort bestimmt noch mehr Zeit verbringen. Aber schließlich gibt's ja noch Anderes zu tun...


Als ich daheim ankam traute ich meinen Augen nicht.
Es ist Weihnachten!
Danke Mam und Bapp!
Zur Feier wurde der letzte Lebkuchen den ich im August mit hierher genommen hab (und somit schon einige Kilometer und Monate auf dem Buckel hatte) nicht in die gewohnte Tagesration eingeteilt sondern feierlich gleich auf einmal vertilgt.

Und ohne die Anleitung für die Knödel wär' ich sicher aufgeschmissen :-)

Hitting the road

So, nach wochenlanger Vorbereitung ist es mittlerweile spruchreif:
Ich mach' 'nen kleinen Road Trip.
Heute hab' ich mit meinen zwei Begleitern alles klar gemacht. Und dafür muss auch die Bay Area etwas warten.
Grob gesehen ist das hier die Route.
Mehr davon, wenn ich wieder in LA bin.
P.S. Wow, San Diego ist schön.

Der Zwei-Stunden-Takt

Der Tourist erwacht wieder in mir. Will heißen: Heute war ich in den Warner Bros. Studios in Burbank. Eine Zwei-Stunden-Tour, ganz nett. Nicht ganz so groß wie die Universal Studios aber dafür auch nicht ganz so teuer (aber fast).
Um zwei Uhr war die Tour also zu Ende, der Touristentag aber noch lange nicht. Darum ab zum Getty-Museum. Burbank-Hollywood-UCLA-Getty. Diese Tour hat auch fast zwei Stunden gedauert. Vor dem Museum angekommen, zur besten Zeit um von dort oben ein paar schöne Fotos zu machen (Sonnenuntergang, downtown einigermaßen smogfrei) muss ich was lesen? Montag geschlossen! Ich will mir ja nicht die Haare schneiden lassen sondern in's Museum gehen. Mein voller-Eifer-einfach-drauflos-Tourismus wurde also nur halb belohnt.
Die Fahrt zurück Getty-Westwood-Koreatown hat übrigens auch wieder zwei Stunden gedauert, wie sollte es anders sein.


Die zweite Galerie ist vom Sonntag. Da war ich Wäschewaschen und während sich die Socken mit den Unterhosen im Trockner vergnügten habe ich mir den angrenzenden Hollywood Forever Memorial angeschaut. Ich muss sagen, etwas gewöhnungsbedürftig, aber ein schöner Friedhof. Nein, ich bin nicht unter die Gruftis gegangen, schaut Euch die Bilder an. An fast jedes Grab kann man direkt mit dem Auto hinfahren. Palmen spenden Schatten beim Erdewerden und Pfauen, Enten, Gänse sorgen für den Extradünger.
Und scheinbar liegt hier vom Aussetzigen bis zum Halbgott alles begraben- den Grabgrößen nach zu urteilen.
By the way, jeder unterzeichnet hier beim Erwerb eines Grabes einen Vertrag in dem ausdrücklich drin steht, dass Touristen herzlich willkommen sind. Es werden sogar Führungen angeboten.

Wochenschau

Die Highlights:
Letztes Spiel der Technocrats, Secret Santa, Karaoke. Tja, Praktikum ist nun also vorbei und somit war's das fast schon mit LA. San Diego's calling. Alle weiteren Reiseplanungen folgen sobald spruchreif.

Die Queen gibt sich bedeckt in Long Beach

Nach mehreren Wochenende an denen immer wieder was anderes (interessanteres) dazwischenkam, habe ich es doch noch zur Queen Mary geschafft. Um 5 Uhr abends in Long Beach angekommen musste ich aber erkennen, dass sie auf der anderen Seite des Long Beach Marina vor Anker liegt...
Und nach der Fahrt der Metro Blue Line von downtown nach Long Beach weiß ich meine momentane Unterkunft und vor allem meine Heimat (South-East-Side Essabo, Lower Bavaria) noch mehr zu schätzen. Stadtteile wie Vernon, Artesia und Compton tauchen im Reiseführer höchstens unter der Kategorie "Beschleunigen sie in diesem Gebiet auf 80 Meilen, hier läuft das Elend 70" auf. Rostiges Wellblech zwischen alten Industriehallen so weit der Smog das Auge reichen lässt. Den Fotoapparat habe ich da lieber im Rucksack gelassen.
In Long Beach angekommen ist dann aber alles wieder tip top, die Bummler am Hafen tragen ihre Ralph-Lauren-Pullis locker über die Schulter geworfen, die Fönfrisur der Lebensabschnittsgefährtin sitzt perfekt und der Herr mit der großen Yacht fährt seinen Hubschrauber im Sonnenuntergang spazieren.

Hias' props

Nachdem das Schild das John und ich (naja hauptäschlich ich) für seinen Film gebaut haben ein voller Erfolg war, gibt's aus meiner Props-Schmiede noch ein fiktionales Schneemobil-Magazin. Ebenfalls gedacht für den Film "Banking on Love".
Ob's genommen wird ist eine andere Sache.
Wenn ja, dann schuldet mir die Abteilung Stadtmarketing in Deggendorf einen.

Slowly wrapping it up

Letzte Woche Praktikum. Langsam geht's also tatsächlich dem Ende zu.
Übrigens, wer ein Zimmer in Hollywood sucht, hier gibts einen tollen link auf craigslist.
Matratze, Kopfkissen, Bettdecke und (teilweise) funktionstüchtiges Fahrrad- das ultimative Hollywood-Starter-Kit gibt's zum Spottpreis dazu!

No comment

Check this out. Eigentlich wollte ich die ganze Crew in einem meiner Abschlußblogs vorstellen, Christopher Coppola kam mir aber zuvor.
Die beste Szene: Dale verwechselt Chistopher mit Nic Cage.
Und die Tatsache, dass sich jeder biegt vor Lachen wenn CRC aus dem Raum ist...
Aber zumindest sieht man bisschen was von PlasterCITY- in etwas dürftiger Qualität, aber für große Filmmacher wie Christopher zählt ja nur der Inhalt.


Here we go:
Christopher tours the facility.


Wer mehr davon braucht: www.earsxxi.com/blog

Kind of scary

East 15th Street, irgendwo im Industriegebiet von Los Angeles.
Entertanium Studios.
Dort war ich mit John um nach einem Puff-Hinweisschild ("The Hot Box Ranch") für den Film zu suchen an dem er gerade mitarbeitet.
Wo findet man ein Lagerhaus voll "Props", ein Verlies, eine Bar, ein Bordell, eine Turnhallenumkleide, eine Raumschiff-Kommandobrücke, eine Kirche, ein Casino,ein Krankenhaus und vieles mehr? Genau hier.
Und wenn man sich um kurz nach zwölf (24/7 geöffnet, of course) irgendwo zwischen dem Uniform- dem Perücken- und dem Waffenzimmer verirrt, dann kann einem schon mal die Düse gehen...

Dezemberwetter

Die Sonne lacht vom Himmel.
Jeden Morgen, jeden Tag.

Wrmm, wrmm - LA Auto Show 2006

Langsam geb' ich das mit den Plänen für's Wochenende auf- es ergibt sich sowieso immer was Anderes. Diesmal: Statt Long Beach die LA Auto Show. Irgendwie hat meine Kamera nicht so recht mitgemacht- was mich aber nicht daran gehindert hat 151 Fotos zu machen. Weil mein Provider mit webspace etwas knausrig ist sind in der Galerie "nur" 100.

Und wie es weihnachtet...

My day

Ein ganz normaler Tag. In Bildern.

Quicktime 5,6 Mb